Ihr Lieben,
müsste ich diesem Jahr ein Motto geben, so wäre es wohl "Trial and Error".
Ich habe viel ausprobiert. Mich neuen Herausforderungen gestellt. Bin an meine Grenzen gegangen. Habe Erfahrungen gemacht, die ich eigentlich nie wieder machen wollte. Doch insgesamt war es ein sehr gutes Jahr und es hat mich sehr glücklich gemacht.
#Debütroman2020
Angefangen hat das Jahr mit der Herausforderung, die ich mir selbst gestellt habe. Ich wollte unbedingt meinen Debütroman veröffentlichen. Letztendlich ist es mir nicht gelungen. Dafür habe ich jede Menge Erfahrungen gesammelt. Von Manche Dinge brauchen einfach ihre Zeit bis hin zu einem besseren Zeitmanagement und dem Verständnis für die Vorstellung, wie viel Zeit ich eigentlich in meinem Alltag habe.
Natürlich arbeite ich weiter an diesem Vorhaben und bin gewillt, es mit der Zeit, die es braucht, aber doch so bald wie möglich, umzusetzen. Und aus #Debütroman2020 wird eben #Debütroman2021. Hat doch auch was ^^
Autorenalltag
Nach meinem Umzug zu Beginn des Jahres, sah ich mich erst einmal wieder neuen Herausforderungen gegenübergestellt, die nichts mit dem Autorenleben gemeinsam haben: Um- und Zusammenzug, zwei Katzen adoptiert, neuer Brotjob.
Doch im Frühjahr hatte ich bereits wieder meinen Rhythmus gefunden, begann, regelmäßig in mein Notizbuch zu schreiben und wieder meinen Blog zu füllen.
Neue Netzwerke
Seit Mitte des Jahres bin ich beim Projekt Schreibgeheimnis mit dabei. Das eröffnete mir die für mich neue Welt des Livestreamens. Eine wundervolle Erfahrung, mich direkt mit euch austauschen zu können. Mittlerweile habe ich es so weit in meinen Alltag integriert, dass ich diese Zeit produktiv zum Schreiben nutzen kann.
Motivation für Autoren
Wie wichtig mir das Motivieren von anderen ist, habe ich im letzten Jahr gemerkt. Es erfüllt mich einfach und so habe ich endlich wieder einen Schreibkalender geschaffen. Den könnt ihr hier bekommen.
Keine Angst vor Pausen
Meine regelmäßigen Social-Media-Pausen zeigen mir, wie irrelevant manche Dinge eigentlich sind, die online passieren. Ständig präsent zu sein, heißt auch, dass man ständig verfügbar ist. Das muss nicht unbedingt positiv sein. Nicht nur mental ist es eine enorme Auslastung, sondern auch körperlich.
Gegen Ende des Jahres habe ich mein Instagram-Experiment gestartet. Die Aufzeichnung zu meinem Livestream dazu und eine schriftliche Zusammenfassung könnt ihr euch als Unterstützer auf Patreon ansehen. Die Quintessenz des Experiments besteht darin, dass ich erst einen neuen Beitrag posten darf, sobald der letzte Post eine bestimmte Anzahl an Likes bekommen hat.
Obwohl Instagram also als sehr oberflächliches Netzwerk gilt, habe ich dadurch erst gemerkt, was für eine tolle Beziehung man zu seinen Abonnenten und Followern bekommen kann. Es ist nochmal eine ganz andere Wertschätzung, in den Austausch zu gehen, anstatt sie ständig nur mit Content zu bewerfen.
Wie war euer Jahr 2020? Was habt ihr daraus mitnehmen können? Schreibt es mir gerne hier als Kommentar, auf Instagram oder über meinen Discord.
Wir lesen uns!
Eure Tinka :-)
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