Projektupdate 02|2021

Verschieben. Streichen. Neu schreiben.

So langsam begreife ich die Bedeutung von der Überarbeitung eines Romans. Ich habe das Gefühl, nichts steht mehr an seinem Platz. Aber ich glaube, das ist gut so. Tatsächlich fühlt es sich anders an, als die vielen Male zuvor. Aber irgendwie auch richtiger.

Aktueller Stand der Dinge: 102.638 Wörter

Mitte März waren es noch 120.602 Wörter

Das Manuskipt befindet sich seit einigen Monaten mit all seinen Teilen (Band 1, Band 2 und Novelle bzw. Vorgeschichte) in einem gesamten Dokument, da ich so ganz einfach zwischen den Bänden hin- und herspringen kann. Es ist auch interessant zu sehen, wie sich die gesamte Wortzahl verändert und gleichzeitig motivierend, weil ich eine gesamte Geschichte über 100.000 Wörter geschrieben habe.

Momentan arbeite ich noch an einem großen Logikloch, auf das mich eine meiner Testleserinnen aufmerksam gemacht hat. Sie konnte die Entscheidung der Protagonistin nicht so recht nachvollziehen. Diese wirkt sich jedoch auch stark auf die nächsten Kapitel aus und so muss ich ziemlich viel ändern, was aber nicht schlimm ist.

Eine Lösung zu finden, war gar nicht so schwer, da sie für mich naheliegend gewesen ist und ich hoffe, nachvollziehbarer für die Leser*innen. Daraus ergibt sich jetzt aber ein nächstes Problem, denn die Protagonistin steht einem Konflikt nicht mehr allein gegenüber. Besonders tricky daran ist, dass ich eine sehr heftige Szene gestrichen habe und mir nun überlegen muss, wie viel die Protagonistin davon eigentlich noch mitbekommt und was anschließend mit ihr passiert. Damit der Rest noch Sinn ergibt, muss ich sie jedoch von ihrem Gefährten trennen - was nicht weiter schwer ist unter den Bedingungen. Allerdings sind die Umstände jetzt ein bisschen kniffliger.

Nicht, dass mir mein Romanprojekt nicht am Herzen liegt, jedoch meine ich hiermit andere Dinge, denen ich nachgehe ...

Tatsächlich fokussiere ich mich aktuell stark auf die Überarbeitung meines Romanprojekts. Daher stehen diese Dinge hinten an.

Allerdings habe ich schon ein neues Projekt angeteasert #ProjektWT. Dort läuft es aber nicht so gut, wie erwartet. Ich muss noch viel lernen ...

Immer mal wieder arbeite ich daran, meine alten Blogbeiträge auf den neuen Blog (also diese Webseite hier), zu übertragen. Das ist unglaublich zeitaufwändig und ja, ich vermute, am längsten halte ich mich mit der Formatierung auf. Kürzlich bin ich aber auf die Idee gekommen, Formatvorlagen zu nutzen, die dem zu übertragenden Artikel am nächsten kommen. So muss ich nicht dutzende Bausteine aus dem Beitrag löschen, sondern kann einfach den Text einfügen.

Was für eine Erkenntnis!

Im letzten Beitrag habe ich euch ja von meinen Zielen für meine Social Media-Aktivitäten berichtet. Ich möchte mich in meinen Aktivitäten auf meinen Newsletter (Teezeilen) und Patreon fokussieren, aber dennoch meine Abonnenten (und damit Einnahmen) auf Twitch steigern, um das Geld dadurch in meine Projekte investieren zu können.

• Newsletter: 42/100 Abonnenten
• Patreon: 44/200€ pro Monat
• Twitch: 4/50 Abonnenten

Natürlich dauert es noch eine Weile, bis sich dort eine Basis aufgebaut hat, aber jeder Unterstützer mehr ist für mich ein Gewinn und erfüllt mich mit Dankbarkeit. Erst kürzlich habe ich das erste Ziel auf Patreon erreicht (40€ pro Monat Unterstützung) und damit die Belohnung freigeschaltet, meinen BooksGuide zu teilen. Dieser ist für Unterstützer ab 3€/Monat auf Patreon zugänglich.

Insgesamt ist es toll, zu sehen, welche Früchte meine Arbeit bereits trägt, auch wenn die Fortschritte klein erscheinen. Einen großen Unterschied macht aktuell meine Zeit- und Projektplanung. Wissen, um das ich sehr dankbar bin.

Wie läuft es mit deinen Zielen fürs Jahr?

Wir lesen uns!

Deine Tinka :-)