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Ich muss mein Chaos wieder in den Griff kriegen ...

... und weiß in der Theorie auch wie.

 

Faszinierenderweise gibt es ja einige Menschlein da draußen, die denken, ich bin total produktiv und mache echt viel. Ich selbst hab da leider nicht so den Eindruck, schließlich zeige ich ja auch nur die produktive Seite von mir im Internet. Was wollt ihr auch mit der faulen anfangen? :D

 

Aber im Moment gehe ich mir damit selbst total auf die Nerven. Gut, gestern haben Myna und ich festgestellt, dass wir einfach zu viel machen und deswegen vielleicht mal einen Gang zurückschalten sollten. Vielleicht ist das auch so. Aber - und damit wieder zum ersten Absatz - ich habe das Gefühl, dass ich gar nicht so viel mache. Also muss ich mein Chaos mehr und besser organisieren, denn es kann ja nicht sein, dass ich direkt Dinge vergesse, die ich mir nicht aufgeschrieben habe und es überhaupt nicht schaffe, etwas zu lesen, mal wieder Gitarre zu spielen oder mit meinen Schreibprojekten voranzukommen! Dieses Problem habe ich von Zeit zu Zeit aber immer wieder. Ich versuche einfach, mir alles im Kopf zu behalten und das löst wahrscheinlich so viel Stress aus, dass es nicht mehr geht und Dinge untergehen, die ich eben nicht aufschreibe. Teilweise innerhalb von den fünf Treppen, die ich nach oben zu meiner Wohnung gehe.

 

Ich meine, wie kann es sein, dass schon mehr als der halbe Monat vergangen ist und ich noch kein einziges Buch zu Ende gelesen habe? Ich glaube, ich habe insgesamt nicht mal 100 Seiten im September gelesen. So kann es nicht weitergehen!

 

Kram ich also meine Unterlagen aus der Uni zu Projekt- und Zeitmanagement raus und fange an zu planen. Eine meiner liebsten Beschäftigungen. Vielleicht sehe ich dann ja auch, dass ich - wie andere es von mir denken - ziemlich viel mache. Bin gespannt, ob das klappt.

 

Dann bin ich mal weg. Planen, Prioritäten setzen, Dinge delegieren, ... und hoffe, ihr habt noch einen schönen Sonntag :-)

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