Ja, ich bin noch dabei - zumindest irgendwie.
Und im Moment sind es keine Selbstzweifel bzw. Zweifel an meinem Geschriebenen, die mich plagen: Es ist die Gewissheit, dass ich gerade den größten Mist schreibe, den ich jemals geschrieben habe. Ein Glück, kann ich alles nochmal überarbeiten!
Meine Strategie im Moment: Die Geschichte einfach nur zu Ende bringen. Ein Ende drunter setzen und das Ding dann ganz tief in der Schublade verbuddeln.
Stellt euch das vor, wie ein Puzzle, das ihr in die Luft bastelt. Unten fällt alles wieder ab, aber ihr müsst einfach weitermachen, weil das Ego hinter euch steht ... mit einer Peitsche und fröhlich draufhaut, wenn ihr es nicht packt.
Das ist wirklich nicht schön, aber ein Ende ist ein Ende. Und nach einer langen Pause, in der die Geschichte reifen kann (auch wenn es nur ein loser Haufen Puzzleteile ist), werde ich sie mir nochmal vorknöpfen. Aufgeben ist nicht und so :-D
Im Moment befinde ich mich gerade kurz vor dem Finale, also: lange dauert es nicht mehr. Es ist also noch im Juli zu schaffen ;-)
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