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so langsam geht's wieder los ...

Man soll die Geschichte liegen lassen, sagen sie. Sie vergessen und sich mit anderen Dingen beschäftigen, um dann nach einer Weile mit einem geschärften Blick wieder auf die Geschichte schauen zu können.

 

Das passte mir ganz gut in den Kram und so habe ich so ungefähr Ende Januar meine Geschichte auf der Festplatte meines Computers vergraben mit der festen Überzeugung, jetzt meine Bachelorarbeit zu schreiben. Tjaaa ... Angemeldet ist die Bachelorarbeit jetzt, ich arbeite auch daran, aber in der ganzen Zeit hat mir meine Geschichte keine Ruhe gelassen.

Ein Hauch von Rauch und Asche war immer in meinem Kopf. Die Charaktere immer da, die Welt zum Greifen nah. Jetzt kann ich nicht mehr, ich will wieder in ihr versinken.

 

Voller Vorfreude habe ich mir also gestern das Manuskript ausgedruckt, damit ich mich jetzt mit einem Stift an die Überarbeitung setzen kann.

 

Nun sitze ich also hier und schreibe diesen Blogbeitrag. Warum? Weil mein Drucker druckt. Was druckt er denn? Das Manuskript von Ein Hauch von Rauch und Asche. Tja, gestern hab ich wohl die falsche Version erwischt. Toll. Eine Unmenge an Seiten und Tinte "umsonst" verbraucht. Man hat's ja ... oder auch nicht.

 

Was lernen wir daraus? Ich sollte mir ein System anlegen, das für meine Manuskripte funktioniert. Ich möchte sie ordnen, damit ich nicht mehr mit den Versionen durcheinander komme. Hinzu kommt, dass ich mit verschiedenen Programmen arbeite und Word, Papyrus und der FocusWriter an verschieden Orten abspeichern.

 

Wie machen andere Autoren das? Dann ist dann ja auch noch das Problem mit den Namen. Wie nenne ich denn Version x von meinem Manuskript? Für alles einen Unterordner? Und unter die Unterordner noch mal untergeordnete Unterordner?

 

Bevor das hier in einen Zungenbrecher ausartet: So viel zu mir und dem aktuellen Stand. Ich geh jetzt Manuskripte sortieren und mein Drucker druckt ...


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