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Camp-Tagebuch: Tage 22-31 & Fazit

Guten Abend ihr Lieben!

 

Ich hoffe, ich überfordere euch nicht mit der plötzlichen Flut an Beiträgen. Jetzt sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt :D

 

Ich bin euch noch einige Tage vom Camp schuldig und die folgen nun - mit Bedacht nicht zusammen mit meinem Monatsrückblick (der kommt auch bald, keine Sorge - ich dosiere das ein bisschen, damit ich euch nicht komplett zuspame :D ).

 

Geschrieben habe ich in den letzten Tagen des Camps gar nicht. Die Gründe dafür sind verschieden, haben aber alle die gleiche Wirkung: Ich hatte den Kopf einfach nicht frei genug, um zu schreiben.

 

Ein paar Zahlen

Dennoch habe ich im Camp ganz gut zugelegt und immerhin 17.002 Wörter geschrieben. Das sind auch nur knapp 3.000 Wörter von meinem erstrebten Ziel entfernt.

 

Rückblickend war der Juli so mein erfolgreichster Schreibmonat. Nach meinem Hänger am Jahresanfang durch die vielen Hausarbeiten, habe ich mich jetzt wieder berappelt. Durchschnittlich habe ich 548 Wörter am Tag geschrieben. Mein bester Tag war der 21. Juli mit 1.611 Wörtern. Am schlechtesten (Schreib-)Tag habe ich 57 Wörter geschrieben.

 

Im Juli habe ich an 17 Tagen geschrieben.

 

Camp vorbei und nun?

Mach ich einfach weiter. Die zweite Julihälfte war nicht ganz einfach, genauso wie die ersten Tage im August. Nun wird sich alles wieder ein wenig beruhigen und ich hoffe, ich komme wieder regelmäßiger zum Schreiben. Das Notizheft ist immer dabei und so kann ich an einem meiner Geheimprojekte arbeiten, was ich auch schon die letzten zwei Tage auf der Zugfahrt getan habe.

 

Mittlerweile habe ich an zwei NaNoWriMos (beide erfolgreich) und an 4 Camps (1/4 erfolgreich) teilgenommen. Eigentlich kann ich von all diesen Schreibmonaten ein ganz gutes Resüme ziehen: Ich brauche sie nicht mehr zum Schreiben.

 

Klingt erstmal voll traurig, aber es ist eine Entwicklung, die mich freut. Ich möchte nicht von drei Monaten im Jahr abhängig sein. Ich möchte jederzeit schreiben können. Wenn ich mal in einem oder mehr von den Monaten keine Zeit habe, dann ist das schon blöd, nech?

 

Also, bin ich froh, dass es so ist.

 

Dennoch liebe ich die Camps und vor allem den NaNo, weil man so viele tolle Leute kennenlernt und mit ihnen gemeinsam einen Weg geht. Das Feeling im NaNo ist so berauschend und unvorstellbar motivierend :)

 

Fest steht: In den nächsten Jahren wird es für mich immer die Camps und NaNos geben. Ich werde immer im Writers' Inn eine entsprechende Veranstaltung dazu erstellen, weil es einfach nur fantastisch ist, sich mit anderen Schreibern zu verbinden - und das macht süchtig :D

 

Also, wie gesagt, im November geht es auf jeden Fall weiter mit den Schreibmonaten. Die Veranstaltung im Writers' Inn ist schon erstellt, schaut doch mal vorbei ;) Zunächst müsst ihr (dank Facebook) jedoch dem Writers' Inn beitreten - ist aber nicht schlimm, ich freue mich, euch kennenzulernen ^^

 

Dass ich nicht gewonnen bzw. mein Ziel erreicht habe, finde ich nur ein bisschen schade, denn solche Gewinnergoodies vom Camp sind schon ganz cool :D Aber da ich weiß, dass mehr nur mit sehr großer Anstrengung oder mit Zwang drin gewesen wäre, ist es ok. Und wie heißt es so schön: Nach dem NaNo ist vor dem NaNo ;)

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