[Buchgedanken] Wie ein Stern in der Nacht: Kristin Hannah

Wenn es Bücher gibt, die die Seele heilen können, dann dieses.

 

"Nach dem Verlust ihrer engsten Freundin Kate Ryan versucht die Fernsehmoderatorin Tully Hart mit aller Kraft Kates letzten Wunsch zu erfüllen: Sie kümmert sich liebevoll um deren 16-jährige Tochter Marah. Bis ein tragischer Autounfall alles ändert – Tully liegt im Koma. Ihre Mutter Dorothy steht Tully tapfer bei. Doch auch die Erinnerung an Kate bleibt für Tully weiter lebendig und gibt ihr Kraft weiterzuleben. Ein berührender Roman über drei Frauen, die mit viel Mut und Herz den Weg zurück ins Leben finden."

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Marie Rahn 

Deutsche Erstausgabe, 2014 

Umfang: 384 Seiten 

ISBN: 9783548286082 

Verlag: Ullstein 

 

Schreibstil: ♥♥♥♥♥/♥♥♥♥♥

Der Schreibstil und auch die Geschichte sind sehr bedrückend. Auf eigenartige Art und Weise fließt man aber beim Lesen durch das Buch. Man taucht in die Leben der Charaktere und lernt sie mehr und mehr verstehen. Kristin Hannah versteht es alles an Gefühl in die Worte zu packen und mir viel es an vielen Stellen schwer weiter zu lesen und ich musste das Buch für eine kurze Weile weglegen, um das gelesene zu verarbeiten. Nach der letzten Seite schlug ich es zu und hatte Herzrasen. Es hat mich wirklich mitgenommen, aber auch zum Nachdenken angeregt – über ein Thema, das im wahrsten Sinne totgeschwiegen wird.

 

Personen: ♥♥♥♥♥/♥♥♥♥♥

Zu den Personen muss man eigentlich nicht viel sagen. Jeder Charakter hat seine Geschichte und nicht jeder, der sagt, es geht ihm gut, meint dies auch ernst.

 

Fazit: ❤❤❤❤❤★/❤❤❤❤❤

Es ist ein wundervolles Buch, oft schwermütig, aber wie oben schon erwähnt, glaube ich, dass es die Seele heilen kann, oder zumindest Trost spenden, wenn man denn daran glaubt, dass Bücher dies können.

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