Hallo ihr Lieben :)
Ja, anders als Schreibflaute kann man es nicht nennen, denn ich befinde mich gerade in einem wunderschönen Schreibtief.
Die 50k5d-Challenge ist geschafft, obwohl ich eigentlich ganz entspannt daran gegangen bin. Trotzdem habe ich 50.000 Wörter in 5 Tagen geschrieben – und das ist schon mal eine ziemlich krasse Leistung. Doch jetzt geht seit fast einer Woche gar nichts mehr. Mein WordCount erreicht nicht einmal die Tausendermarke.
Ich weiß auch, woran das gelegen hat. Nachdem ich 5 Tage wie in einem Rausch war, prallte ich mit voller Wucht wieder zurück in die Realität. Ich hatte mich geflüchtet, vor Dingen, die ich tun muss, in eine Welt, aus der ich am Liebsten nicht mehr aufgetaucht wäre und jetzt kämpfe ich, um wieder ein bisschen dahin zurückzukommen.
Und am Donnerstag hat es schon angefangen, der Alltagsstress und alles Mögliche ist auf mich eingeprasselt. Aber ich bin froh, dass ich wieder zum Lesen gekommen bin. Habt ihr ja sicherlich schon bemerkt ^^
Seit gestern Abend geht es mir wieder besser, denn ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich habe etwas aus meinem aktuellen Leben gestrichen, in das mich mein Übereifer hineingelockt hatte. Ich bin vielleicht ein wenig zu oft übermotiviert und übernehme mich dann, kann es nicht bewältigen und falle in ein Loch. Plumps …
Aber nun habe ich mich durchgerungen. Ich habe ein paar Seiten von Back to the Roots gelesen und überarbeitet, nur ganz flüchtig und noch ohne ein bestimmtes Ziel. Einfach nur, um wieder reinzukommen. Und dann habe ich ein paar mutige Wörtchen getippt. Es sind nur 170 geworden, aber ich denke mir “Hey, das ist auch was. Mehr, als hättest du gar nicht geschrieben.” Und gleich werde ich mich belohnen, indem ich mich an meinen (liebevoll genannten) Fantasy-Schinken setze und ein wenig schmöker.
Mir ist gerade eingefallen, dass ich vielleicht mein Camp-Ziel wieder ein wenig runtersetze, denn wenn ich die Zahl 2.276 sehe, um das aktuelle Ziel von 100.000 Wörtern zu erreichen, dann wird mir schon fast schwindelig. Ich habe die 50.000 Wörter in einem Monat geschafft, aber ich habe keine Lust, nur weil ich mal wieder zu übereifrig war, erneut an einer Aufgabe zu scheitern.
Über dies hat es wirklich gut getan, in eine schon geschriebene Geschichte reinzulesen. Der Anfang, es gibt zwei Prologe bei “Back to the Roots” hat mir wirklich gefallen. Ich habe vorerst nur ein paar Wörter ausgetauscht und geändert, wo ich mich vertippt habe. Und ich habe es nur einmal gelesen. Ab dem Wochenende plane ich mich dann intensiver der Überarbeitung widmen. Ich freue mich schon auf die Geschichte :)
Die Gedanken und Erschöpfung nagen sich zwar noch durch meinen Kopf, aber heute habe ich einige Dinge anhaken können, die ich auf die lange Bank geschoben habe. Darüber bin ich wirklich glücklich. Aber wie gesagt, ich merke, es geht wieder bergauf und die letzten Tage haben mir schon zu denken gegeben. Ich habe es zwar immer wieder gemerkt, aber ich sollte es diesmal wirklich durchziehen und mir nicht zu viel Arbeit aufladen UND mich mit Dingen beschäftigen, die mir wirklich, wirklich wichtig sind!
Und damit wünsche ich euch eine schöne Woche und verzeiht mir, wenn ich im Moment nicht allzu viel von mir hören lasse.
Knuddeligst eure Tinka :)
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