Du warst mein Anker und mein Halt, hast mich jahrelang begleitet.
Bei dir war ich zu Hause, denn du hast mich geleitet.
Du wolltest alles für mich tun, das hast du gesagt.
Und ich hab dir geglaubt, bis zum allerletzten Tag.
Du warst mein Anker und mein Halt.
Doch in mir diese Gier, sie zog mich von dir weg.
Ich wollte anders leben, das hatte keinen Zweck.
Und dann ging ich fort, ließ dich allein zurück.
Doch du hast noch gehofft bis zum letzten Augenblick.
Du warst mein Anker und mein Halt.
Ich brauche keinen Anker, keine Kette, die mich hält.
Ich will in die Ferne, in die große, weite Welt.
Hier bin ich glücklich, hier will ich sein.
Und ritze stumm Gedichte in den Stein.
Am Strand des Lebens will ich gehn,
wilde Stürme überstehn.
Wie ein Schiff auf hoher See,
bis ich am Ende untergeh. Ohne Anker, ohne Halt.
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