[Buchgedanken] Für jede Lösung ein Problem: Kerstin Gier

"Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka – und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist nicht einfach, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält!"

Deutsche Erstausgabe, 2006

Umfang: 300 Seiten

ISBN: 978-3-404-15614-6

Verlag: Bastei Lübbe Taschenbuch

 

Meine Meinung

Die Idee für den Roman ist echt komisch, aber hat mich zunehmend auch nachdenklich gestimmt. Die Wahrheit tut manchmal weh, doch warum machen wir uns den Stress, erdulden Menschen, die uns nicht gut tun? Weil es sich so gehört.

 

Natürlich darf auch die Liebesgeschichte in so einem Buch nicht fehlen. Beim Lesen gibt es viel Gekribbel :D

 

Und Kerstin Gier hat eine Autoren-Regel gebrochen, obwohl man da ja auch geteilter Meinung sein kann: Sie hat über jemanden geschrieben, der selbst schreibt. Ich finde das echt nicht schlimm und man kann das gern als positives Beispiel anführen.

 

Ich bin eh der Meinung, dass man über das schreiben kann, was, wie und wo man will. Das ist doch das Gute an Kreativität: man kann sie fließen lassen. Fertig!

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